Schon immer hat mich die Beobachtung des Lebens, der Menschen und der Zusammenhänge, die sie umgeben, fasziniert. Dieses Interesse führte mich auf zwei Wege: Zum einen zum Psychologiestudium, das ich derzeit in klinischer Psychologie und Psychotherapie (M. Sc.) abschließe. Zum anderen zur Fotografie, die mir als persönliche Sprache dient, um Stimmungen, Gefühle und Wahrnehmungen sichtbar zu machen.
Die Fotografie ermöglicht es mir, auf besondere Weise mit dem Leben in Kontakt zu treten und die feinen Momente zwischen Dualitäten wie Licht und Schatten, Endlichkeit und Unendlichkeit einzufangen - die Stille im Lauten und das Laute in der Stille sichtbar zu machen.
Mein Schwerpunkt liegt in der Porträt- und künstlerischen Fotografie. Dabei ist es mir wichtig einen Raum von Vertrauen zu schaffen, indem etwas sichtbar und fühlbar werden darf und dabei gleichzeitig eine nonverbale Stimmung und Tiefe zu transportieren. Ich sehe die Kamera als Medium, um die menschliche Erfahrung auf unterschiedlichen Ebenen zu erkunden –mein Ziel ist es, die Schönheit und Komplexität des Menschseins durch Bilder erfahrbar zu machen.